Montag, 20. November 2017

POSE Running

Hallo zusammen,
da waren wir mal wieder alle zusammen.
Heute ging es nicht einfach nur um das Laufen, nein, wir erweitern unseren Horizont.

Lauf ABC hatten wir schon, nun gingen wir einen Schritt weiter.
POSE Running!
Zur Erklärung.
Bei dieser Art des Laufens ist der Körperschwerpunkt vor unseren Füßen.
Es ist so, als würden wir nach vorne fallen aber unsere Beine fangen uns wieder auf.
Es erfordert ein wenig Mut um sich so fallen zu lassen. Aber ihr habt es richtig gut gemacht.

Aber vor dem eigentlichen Laufen stand eine Runde aufwärmen an.
Da das POSE-Running sehr die Waden und Sprunggelenke beansprucht habe ich darauf den Fokus gelegt. Doch es war recht kalt und dagegen mussten wir etwas machen.
Ein paar Kniebeugen im Fahrstuhlstil, ein wenig Windmühlenschlagen mit den Armen aber einer wurde nicht warm. Also weiter mit Wadenaufdehnen, immer noch kalt.
Okay, dann fangen wir halt mit den POSE Übungen an, bedeutet nach vorne fallen, einen Ausfallschritt machen und mit dem Vorderfuß abfangen, immer noch kalt.
Nächster Schritt, ein paar Schritte laufen. Nun sollte jedem etwas warm sein, nein, besagte war immer noch kalt.
Dann eben doch laufen, 25m locker, 25m POSE. Dabei sei gesagt, in dem Stil kommt sehr schnell in den Sprint. Die Schritte werden automatisch länger und man bekommt mehr Geschwindigkeit.
Jetzt dachte ich jedem sei endlich warm. Falsch gedacht, aber da kann man nichts machen.
Nach ein paar kurzen Läufen ging es mit ein paar Übungen für die Stabilität weiter.
Step Two, nennt sich diese Übungen.
Dabei macht man einen Schritt nach vorne und tippt zweimal mit dem Vorderfuß auf und wechselt zum anderen Fuß. Man kann dabei verschiedene Übungen, auch aus dem Lauf ABC miteinander kombinieren. Entweder man bleibt in dieser zweier Schrittfolge oder man ändert einen Fuß auf einen Step, oder man macht kurzer Ausfallschritte. Am Anfang gehen diese Übungen immer etwas langsam aber mit dem Zeit wird man immer schneller und erhöht damit auch die Schlagzahl.
Wichtig dabei ist immer, dass man nur mit dem Vorderfuß auf den Boden tippt. Niemals mit dem ganzen Fuß, denn dann ist der ganze Schwung weg.

In den nächsten Einheiten werden wir unser ganzes Wissen kombinieren und werden versuchen, bis zum Frühjahr, 30 Minuten am Stück zu laufen.
Ihr schafft das alle, ihr seit nicht alleine, ich werde auch dabei helfen.

Mittwoch, 1. November 2017

umd wieder Lauf ABC

Hallo zusammen,

Laufen ist nicht nur einfach mal so die Beine bewegen, dass sollte nun jeder wissen.
Da wir wieder einmal, ich freue mich total, einen Neuzugang in unsere Gruppe haben, musste ich wieder das Lauf ABC anwenden.
Es gibt über 40 verschiedene Übungen, wobei die Übungen für Rumpf- und Rückenmuskulatur da nicht zu zählen.
Aber unser Training begann diesmal mit einer Frage.
Nennt mir fünf Dinge die wir letztes Training gemacht haben?
Jeder wusste etwas und so ist es gut.
Warum ich das mache?
Damit es nicht vergessen wird.
Nun aber zur eigentlichen Einheit.
Das Lauf ABC und die anderen Übungen dienen zwar hauptsächlich zur Vorbereitung wenn man laufen möchte aber es soll eure Mobilität verbessern.
Mobilität gleich Bewegung.
Wer sich zu wenig bewegt merkt es meist ein oder zwei Tage später.
Der Muskelkater kommt.
Warum?
Wenn ihr eure Muskeln nicht bewegt werden sie träge. Nun kommt ihr zur Laufgruppe und ihr macht Übungen, die eure Muskeln arbeiten lassen und zwar die, die ihr vernachlässigt habt. Denen gefällt das überhaupt nicht und sammeln Milchsäure. Aber die muss auch wieder raus und das ist dann der Muskelkater. Doch, je öfter ihr diese Partien trainiert und da reicht es einmal die Woche, je weniger Muskelkater habt ihr im Anschluss.
Bevor ich hier einen Roman schreibe, mache ich es kurz.
Nach einigen Übungen vom Lauf ABC und ein paar anderen schönen Sachen, mussten wir natürlich noch etwas laufen.
Die Strecke war nicht lang, 780 Meter.


Die Zeiten lagen zwischen 4:36min und 6:45min.
Wenn ich das mal hoch rechne ist noch sehr viel Luft nach oben und daran werden wir gemeinsam arbeiten.

Ich hoffe bis nächste Woche


Montag, 16. Oktober 2017

Lauf ABC

Hallöchen,
da sind wir mal wieder.

Heute mal mit einer reinen Mädelsrunde.
Um mal etwas vorweg zu nehmen.
Es war super.
Ihr habt alle Übungen richtig gut gemacht.
Hier und da ist immer noch was zu verbessern, aber alles zusammen gefasst war es super.

Eine unserer Topläuferin habe ich in die Erwachsenengruppe verlegt.
Grund, sie ist wesentlich besser und in der Juniorgruppe wäre sie unterfordert.
Aber dafür gab es einen Neuzugang und dafür musste ich eine Ausnahme machen.
Ich habe immer gesagt, alles ab 12 Jahre.
Nun, unsere Neue liegt da weit drunter aber ist voller Energie und die möchte raus.
Außerdem hat sie gleich richtig Eindruck bei mir gemacht mit den Worten "Endlich mal richtig Sport machen". Damit hatte sie gleich bei mir gewonnen.

Nun aber zu unserer Einheit.
Lauf ABC war angesagt.
Unter den zahlreichen Laufstilen gibt es, der für uns wichtig ist, den Vorderfußlauf.
Darauf habe ich einige Übungen aus dem Lauf ABC dafür genommen um die Muskelgruppen, die wir dafür brauchen, zu aktivieren.
Die wesentlichen Gruppen sind die Waden und Oberschenkel. Aber auch der Hinterteil und ganz wichtig , die Sprunggelenke, werden benötigt.

Angefangen haben wir mit Kniebeugen und anschließendem Fahrstuhlspiel.
Dann kamen die Waden dran und dafür kam uns eine Treppe sehr gelegen.
Fußballen auf die Stufenkante und langsam die Ferse sacken lassen und dann wie über die Wade hochdrücken.
Nun kommen wir zur Stabilität der Sprunggelenke. Dafür haben wir das Einfußfliegen gemacht.
Die Übung ist schwer zu beschreiben aber alle die mitgemacht haben wissen was gemeint ist.
Ausfallschritte, Waden anziehen, Sprungschritte, usw., gehören immer mit zum Lauf ABC, was wir natürlich auch gemacht haben.

Zum Schluss sind wir noch eine kleine Runde gelaufen und da gab es ein immer wieder auftretendes Problem.
Seitenstiche.
Hier gibt es eine einfache Lösung.
Richtig atmen.
Versucht unbedingt eine Frequenz für die Atmung zu finden und diese solltet ihr beibehalten.
Falsche atmen führt unweigerlich zu Seitenstichen.
Ursachen dafür gibt es aber viele. Zum Beispiel seit ihr zu schnell oder euch geht es nicht so gut.
Das sind nur zwei Punkte an denen es liegen könnte.
Aber auch das werden wir trainieren.

So, das war es auch schon.
Ich freue mich auf die nächste Einheit.

Montag, 9. Oktober 2017

Der Wiedereinstieg

Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich heute Lauf ABC mit euch machen.
Eigentlich habe ich mit mehreren gerechnet.
Eigentlich hätte mir klar seien müssen, dass ihr im Moment echt viel um die Ohren habt.
Daher habe ich nur zwei von euch gehabt und daher habe ich alles anders gemacht.

Bei den Erwachsenen ist es so, wenn man längere Zeit nicht läuft, fängt ganz ruhig wieder an. Drei mal 10 Minuten mit einer Minute Gehpause dazwischen ist ein gutes Anfangstraining.
Aber nicht mit euch!
Für euch habe ich vier mal fünf Minuten ausgewählt.
Aber, bereits nach der ersten Einheit gab es ein kleines Problem.
Seitenstechen!
Oh wie ich das hasse!
Aber innerhalb der einen Minute ging es wieder und wir konnten der Plan durchziehen.
Bis die letzten zwei Minuten vor dem Ende war alles noch gut.
Doch dann kam der Kopf ins Spiel.
Ich hatte die restlichen Minuten angesagt und dann sagt irgendwer im Kopf, du kannst nicht mehr.
Das ist aber genau der Punkt an den ich euch bringen möchte.
Der Körper schreit nach Erlösung, der Kopf sagt, hör auf.
Aber ihr macht trotzdem weiter. Bis zum Ende und vielleicht noch weiter.


Hier unsere Strecke

Es war nicht viel, nicht weit aber anstrengend.
So ist nun mal der Wiedereinstieg.
Aber ihr habt es super gemacht.

Zum Schluss habe ich noch was zeigen müssen.
Mir ist aufgefallen, dass ihr in alte Laufmuster zurückfallt.
Mein Fokus liegt auf dem Vorderfuß.
Ihr seit noch jung und sehr lernfähig und deswegen waren mir einige Erklärungen wichtig.
Durch den Vorderfuß benutzen wir unsere Waden wie ein Katapult.
Stellt euch die Waden wie eine Feder vor.
Wenn ihr sie zusammen drückt, springt sie schnell wieder auseinander.
So einen Effekt erzeugen wir, wenn wir über den Vorderfuß laufen.

Um zu erfahren welche Muskeln und Bänder dafür gebraucht werden könnt ihr einen einfachen Test machen.

Stellt euch mit den Fußballen auf eine Treppenstufe, vorne an die Kante.
Euer Körper sollte vor der Stufe stehen und nicht auf ihr.
Haltet euch fest und lasst euren Körper langsam sacken.
Eure Fußballen bleiben auf der Kante der Stufe.
Ihr spürt eure Wade und die Sehnen.
Nun drückt ihr euch wieder hoch, nur mit der Kraft der Wade und wiederholt das Ganze fünf mal.
Ihr werdet merken wie die Muskulatur sich anspannt.
Ja, es kann weh tun aber das ist normal.
Wer richtig Schmerzen bekommt macht es zu arg und sollte es ganz langsam machen.

Nun noch eine Sache.
Schule und private Sachen haben immer Vorrang.
Jeder soll so kommen wie er es kann und darf.
Wenn jemand immer kann ist gut, wenn jemand nur einmal im Monat kann ist das auch gut.
Die Schule wird immer schwieriger aber eines solltet ihr nicht vergessen.
Durch Sport, egal in welcher Form, bekommt man den Kopf wieder frei und hat Energie für das was da noch kommt.

Montag, 25. September 2017

Laufen mal anders

Hallo an alle,

eigentlich hatte ich heute vor wieder ganz von vorne anzufangen, aber das Wetter war einfach zu gut und deshalb ging es in den Turnwald.
Zwei von uns waren schon einmal dort, zwei noch nie.
Also nichts wie hin, nix mit Lauf ABC, ab in den Wald.

Wie immer gab es eine Einführungsrunde mit allen drum und dran.
Ja auch die Hinweise über Wurzeln und Löchern gab es.
Aber wie es nun mal so ist erwischt es immer einen.
Diesmal war ich es selbst.
Prellung und Stauchung im Handballen.
Zum Glück laufen wir mit den Füßen und nicht mit den Händen.

Nun aber zu den Stationen.
Normalerweise gehen wir die erste Runde immer und die zweite wird gelaufen, aber da es heute schon etwas spät war habe ich gleich von Station zu Station laufen lassen.
Erste Station war die falsche Liegestütze.
Warum falsch, weil wir sie anders herum machen. Ziehen statt drücken.
Zweite waren schräge Liegestütze.
Dritte war die Bank.
Nein  nicht sitzen und den Ausblick genießen sondern Trizepstrainung.
Vierte war Oberschenkeldehnuing und gleichzeitig den anderen trainieren.
Fünfte war Liegestütze aber diesmal richtig herum.
Sechste war Übertreter mit rechts und links im Wechsel.
Siebte Übung war der Schwebebalken. Hier Training für Oberschenkel und das Gleichgewicht.


Hier auf dem Bild seht ihr eindeutig den Wechsel vom Laufen zu den Stationen. Immer wenn der Balken runter geht waren wir an einer Station.

Ich hatte vor zwei Runden zu machen aber leider reichte die Zeit nicht mehr und daher gab es nur noch eine kleine Runde, die jeder in seinem Tempo lief, aber mit den letzten zwei Stationen.

Ihr vier habt es richtig gut gemacht.
Erstens ist es nicht einfach auf Waldboden zu laufen, zweitens erfordert der Zwischenstopp an Stationen und dem Laufen davor und danach eine hohe Aufmerksamkeit.

Im nächsten Training gibt es aber Lauf ABC, versprochen.

Montag, 21. August 2017

Wir lernen Laufen

Wie jetzt?
Laufen kann ich schon!
Wirklich?

Hallo erstmal,
ja genau, wir lernen laufen!
Da es in unserer Gruppe zwei Neue gibt, habe ich entschieden das Rad der Zeit zurück zu drehen.
Wir gehen zurück zum Anfang.
Nein, nicht zum Anfang der Zeit, dafür sind andere zuständig.
Zurück zum Lauf ABC.

Für die Einen ist es neu, für die Anderen eine Rückblende.

Das Lauf ABC besteht aus Übungen, die die Muskulatur anspricht, die wir zum Laufen brauchen.
Schienbein, Wade, Oberschenkel, Rumpf und Rücken.
Das sind die Gruppe die heute auf dem Plan standen.
Eine kleine Sache vor weg. Für eventuelle auftretende Schmerzen, auch Muskelkater genannt, übernehme ich keine Haftung.

Wir arbeiten uns von oben nach unten durch.
Angefangen haben wir mit der Windmühle. Dabei schlagen wir mit beiden Armen in der Luft. Mal vorwärts, mal rückwärts, aber auch mal beides. Da kommen wir auch zu einem bekannten Problem. Unser Gehirn ist überfordert, beides gleichzeitig, also einen Arm nach vorne und den anderen nach hinten, ist schwierig, aber machbar.

Zweite Übung.
Seitlich Eindrehen, dabei lassen wir den Kopf gerade und drehen nur unseren Rumpf nach rechts und links.

Nächste Übung.
Eigentlich gehört diese zum Dehnen aber man kann sie super nutzen um den Rücken zu stärken.
Beine zusammen und versuchen mit den Fingern die Zehe zu erreichen.

Weiter geht´s mit der Nächsten.
Ausfallschritte, hier machen wir einen großen Schritt und gehen mit dem Knie vom hinteren Bein fast bis auf den Boden und wieder zurück. Da wir zwei Beine haben machen wir das natürlich im Wechsel. Das stärkt unsere Oberschenkelmuskulatur. Es gab eine Strecke hin und zurück wurde gesprintet.

Übung Nummer 5.
Trippelschritte, aber keine schnellen sondern etwas langsamer und alles mit der Wade abfangen. Das sogenannte Bouncen.
Ja unser Körper ist herrlich, unsere Waden können unser eigenes Gewicht abfangen,wie ein Stoßdämpfer.

Letzte Übung.
Sie dient zur Stabilität unseres Sprunggelenkes.
Wir stehen auf einem Bein, wickeln das Andere nach vor an und lassen nur den Unterschenkel kreisen. Nach innen und nach außen und versuchen gleichzeitig unser Gleichgewicht zu halten.

Aber damit nicht genug.
Trizeps und Bauchmuskeln sollten auch noch kommen.
War ein Wunsch einer Beteiligten.
Auch eine Übung zur Dehnung des unteren Oberschenkelmuskulatur wurde gerne genommen.

Nun noch was, was alle bedenken sollten.
Unser Körper ist eine Zusammenspiel von komplexen Angelegenheiten.
Anders ausgedrückt, gebt ihr ihm von einer Sache zu wenig, kann er die ein oder andere Sache nicht machen.
Beispiel:
Trinkt ihr wenig ist er nicht leistungsfähig.
Euer Blut wird dicker, der Blutdruck steigt und euer Kreislauf macht nicht mehr mit.

Wenn alles klappt und das Wetter gut ist gehen wir das nächste mal in den Turnwald.
Das wird interessant!

Montag, 14. August 2017

Alles auf Anfang

Hallo zusammen,

trotz Ferien konnte ich drei für eine kleine Einheit begeistern.
Zwei von ihnen waren komplett neu.
Daher eine sehr gute Mischung.

Aufgrund der Neuen ging heute alles wieder auf Anfang zurück.
Kleine Übungen um eine wenig die Mobilität und Stabilität festzustellen.
Kniebeugen, Ausfallschritte, etwas Fersenheben für die Wadenmuskulatur, mehr nicht.
Am Anfang ist auch sehr viel Theorie. Ich versuche gleich bei der ersten Einheit drei Sachen klar zu machen.
Wieso?
Weshalb?
Warum?
Laufen ist nicht nur einen Fuß vor den Anderen setzen.
Es ist mehr, viel mehr.

Wer mehr darüber wissen möchte schaut bitte in meine anderen Blogs. Dort habe ich öfter alles erklärt.

Dann ging es über auch los.
Am Anfang nur gehen um einen Rhythmus für die Atmung zu finden.
Atmung ist wichtig, wir machen es automatisch, total unbewusst. Aber beim laufen ist es wichtig dies bewusst zu machen. Sonst fangen wir an zu hyperventilieren, bekommen Seitenstechen, und wird schwindelig und wir fallen in Ohnmacht. So etwas wollen wir nicht.

Nach ein paar Metern gehen haben wir das Tempo erhöht aber immer noch gehen.
Immer weiter mit dem Tempo bis wir leicht ins traben gekommen sind.
Von da an haben wir die Schritte verlängert und sind schließlich beim Laufen angekommen.
Nur eine kurze Distanz von ca. 200 Metern. Das reichte schon um zu sehen wer in welche Richtung geht.
Nach einer kleinen Gehpause ging es diesmal direkt ins Laufen.
Auch hier nur 200 Meter.
Und wieder gehen.
Nun gab es eine kleine Herausforderung.
Laufen in seiner eigenen Geschwindigkeit, auf die Atmung achten und zum Schluss noch einen Sprint machen.
Es ist nicht einfach auch bei hohem Tempo seine Atmung anzupassen.
Aber alle haben es super gut gemacht.

Nach 1,85km und gut 23 Minuten war diese Einheit auch schon vorbei.
Ich hoffe ihr kommt wieder.
Würde mich tierisch freuen.
Habt eine schöne angenehme Woche.

Montag, 17. Juli 2017

Es wurde mal wieder Zeit...

... etwas zu machen.

Hallo erstmal,

In der letzten Zeit war es für euch außerhalb des Sports recht stressig.
Schule, Schule, Schule und dann noch das extrem warme Wetter.
Daher konnten wir nicht wirklich viel machen.
Einige von euch haben immer noch etwas Zeitprobleme aber bald sind Ferien und dann habt ihr Zeit euch zu erholen.

Nun zum heutigen Training.

Der Cooper-Test.
Dieser Test wurde von Hochleistungssportlern entwickelt um den Fitnesslevel zu ermitteln.
Eine Schweizer Sportuni hat ihn dann auf Freizeitsportler umgerechnet und das haben wir heute gemacht.
Zum Anfang gibt vier bis 5 Minuten aufwärmen mit ein paar kernigen Übungen.
Alles wird auf der Stelle gemacht, Laufen, Knieanziehen, Wadenanziehen, Hampelmann, diese Übungen kann man sehr vielseitig variieren.

Dann ist eine kurze Erholungsphase angesagt.
Nun kommt der eigentliche Test.
12 Minuten laufen, ja nur 12. In dieser Zeit soll man versuchen eine große Distanz zu schaffen.
Um es mal auf den Punkt zu bringen. Die Bestwerte liegen bei 2,4km, für Freizeitsportler.
Ihr habt heute 1,48 bzw. 1,45km gemacht.
Das ist nicht schlecht aber ihr könnt viel mehr.
Aber das Wetter war grenzwertig und ihr habt die unterste Altersgrenze von 15 noch nicht erreicht.

Um den Körper wieder auf Normalzustand zu bringen sind wir dann die Strecke wieder zurückgegangen.

Ich werde den Test im Herbst bei anderer Witterung wiederholen und dann werdet ihr sehen, ich hoffe ihr bleibt solange dabei, wie ihr euch verbessert.

Habt eine schöne Woche!

Mittwoch, 21. Juni 2017

Sport bei Hitze?

Hallo zusammen,

da wir in dieser Woche nichts machen, wegen der Hitze, habe ich mir überlegt doch einen kleinen Beitrag zu bloggen über dieses Thema.

Ich bin persönlich der Meinung, alles bis 25 Grad ist okay.
Bis 30 Grad ist grenzwertig.
Alles darüber ist ein no go.

Aber geht es auch anders?

Klar, man könnte zum Beispiel früh morgens etwas machen.
Durch die Nacht hat es sich gut abgekühlt und die Luft ist noch frisch.

Viele sind der Meinung, Abends wäre auch gut.
Ich denke nicht.
Die Umgebung ist total aufgeheizt und die Luft ist verbraucht.
Da quält man sich eher.

Aber was, wenn man unbedingt will und morgens nicht raus kommt?
Da sollte man tagsüber sehr viel trinken.
Je nach Belastung verbraucht der Körper bis zu 800ml in der Stunde.
Diesen Verlust komplett auszugleichen ist fast nicht möglich, aber mit nur 1,5l Flüssigkeit ist es auch nicht getan.
Bei Temperaturen über 30 Grad sollte man mindestens 3 bis 4 Liter trinken.

Laufen in der Mittagssonne sollte man komplett vermeiden.
Die Flüssigkeit, die man da verliert kann man nicht mehr aufholen.
Das Blut wird dicker, der Puls steigt, die Überanstrengung kommt, der Kollaps ist unvermeidbar.
Hitzschlag!!!

Einen wichtigen Faktor sollte man ebenfalls nicht vergessen.
Die Ozonwerte!
Liegen sie über 180 sollte man sich überlegen etwas im Freien zu machen.
Liegen sie sogar über 360, dann ist nichts mehr mit überlegen, dann macht man einfach nichts.

Wer nun aber trotz aller Warnhinweise sich unbedingt sportlich betätigen muss, der sollte folgende Hinweise beachten.

1. Wenn Sport dann am Morgen.
2. Wenn das nicht klappt, kann man auch mal ein paar Workouts innen in der Wohnung machen.
3. Lass es ruhig angehen, kein Powertraining.
4. Wenn Training draußen dann nur mit Kopfbedeckung.
5. Nach dem Training abkühlen, zum Beispiel kalt abduschen.
6. Viel Trinken.
7. Wenn ihr Laufen wollt, dann sucht euch eine schattige Strecke.

Ich hoffe, nun wird allen klar, warum ich selbst auch bei dieser Affenhitze so gut wie nichts mache.

Genießt die schönen Tage.

Samstag, 3. Juni 2017

Schweinehundlauf 2017

Es gibt Tage da läuft es sich einfach besser und heute war wohl so ein Tag.

Hallo zusammen,
zwei aus unserer Gruppe haben heute den Schweinehundlauf absolviert.
Für Eine war es der erste Event überhaupt.
Dementsprechend waren die Aufregung und die Zweifel spürbar.

Aber was soll ich sagen, alle zwei haben es super gemacht.
Eine hatte nach knapp 1,2km Seitenstechen, hat aber nach einer kleinen Erholungsphase weitergemacht.
Ich bin sehr dankbar, dass ihr mitgemacht habt.
Es war von Anfang an ein Wunsch von mir auch Kids an solchen kleinen Events teilhaben zu lassen und ihr habt es möglich gemacht.

DANKE!


Hier die Strecke vom Lauf

Vom Start an hat jeder seine Pace gefunden und blieb immer am Ball.
Der riesen Regenschauer zum Schluss war eher eine schöne Erfrischung da es doch recht warm und schwül war.

Nun noch ein kleines Bonbon.


Ein Video vom Start

Ich hoffe ihr macht weiter und wollt vielleicht mehr, denn...

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf.

Montag, 22. Mai 2017

wow wow und nochmal wow

Hallo zusammen,

heute war waren wir nur zu zweit.
Aber macht nichts, ich gebe ja schließlich auch Personaltraining.
Also kam heute eine in den Genuss des Einzeltrainings.

Was stand auf dem Plan?
Da der Schweinehundlauf nicht mehr weit weg ist, aber unsere Gruppe doch schon recht weit fortgeschritten ist, habe ich mir gedacht, wir simulieren den Lauf.

Der Gesamtlauf beträgt rund vier Kilometer mit einer kleinen Unterbrechung. Also haben wir das heute gemacht. Drei Minuten Warm-Up und dann 2km laufen. Nun zwei Minuten gehen und wieder runterkommen und dann nochmal 2km laufen.
Das Ergebnis war klasse.
Da die Läuferin permanent im aeroben Bereich unterwegs war gab es auch keine Probleme.

Aerober und anaerober Bereich, hier die Erklärung.
Aerober Bereich bedeutet, dass ihr während des Laufens noch reden könnt und nicht total außer Atem seit. Auch die Regeneration nach dem Training ist viel entspannter.
Der anaerobe Bereich ist genau das Gegenteil. Ihr seit während des Laufens mit Leben und Überleben beschäftigt und kommt auch danach nicht so schnell wieder runter.

Bei Wettkämpfen befindet man sich meist im anaeroben Bereich, im Training sollte man dies nur zur Vorbereitung oder zu ganz speziellen Trainings nutzen.

Diese Grenzen werden wir nach dem Schweinehundlauf gemeinsam angehen.

Habt alle eine schöne Woche

Montag, 15. Mai 2017

Wir laufen spazieren

Was ist das denn?
Laufen oder Spazieren, was denn nun?

Hallo erstmal,

ja genau, dass war unser Thema heute.
"Wir laufen spazieren"

Wie das geht?
Ganz einfach, wir nehmen komplett Tempo raus, aber immer noch laufend.
Warum?
Alle wollen immer schnell und schneller werden aber halten die verschiedenen Distanzen nicht durch. Egal ob laufen auf Zeit oder auf Kilometer. Vielen geht einfach die Luft aus.
Um so etwas zu verhindern verringern wir das Tempo.
Denn, egal wie schnell du läufst, ein Kilometer bleibt ein Kilometer.

Leider mussten wir heute auf zwei verzichten und bei denen die dabei waren hatten zwei Handicaps.
Daher habe ich unsere kleine Gruppe gespalten.
Die mit den Handicaps haben sechs Einheiten mit vier Minuten laufen und einer Minute gehen gemacht, während ich mit der Einzelnen drei Einheiten mit 10 Minuten laufen und einer Minute gehen absolviert habe.

Alle haben es wirklich gemacht, Tempo raus und alle haben es geschafft.


Hier seht ihr was ich meine.
Keine Geschwindigkeit und trotzdem noch schnell genug zum laufen.
Das Tempo kommt von ganz alleine.


Und so haben wir 4,7km ganz locker geschafft.

Für die nächste Woche legen wir noch einen drauf. Da heute schon gut 1,5km am Stück geschafft wurden laufen wir nächste Woche 2,2km aber die gleich zweimal.

Hab eine schöne Woche!




Montag, 8. Mai 2017

Kurz gesagt, einfach klasse!

Hallo liebe Sporttreibenden,

heute waren wir mal wieder zu viert.

Leider mussten die, die letzte Woche nicht dabei waren ein wenig leiden.
Warum?
Das Intervalltraining wurde intensiver.
Vier mal sieben Minuten laufen mit Gehpausen von einer Minute.

Ja, das ist anstregend, besonders wenn man am Anfang zu schnell ist.
Daher sollten alle das Tempo drosseln.
Aber wie es  nun mal in einer Gruppe so ist, meinten zwei es anders.
Also dann zwei mit ohne Tempo und zwei die es wissen wollten.
Es kam wie es kommen musste.
Die ersten zwei Einheiten waren recht locker.
Bei der Dritten bekam die Erste der Schnellen bei der Hälfte des Intervalls Seitenstechen, die Andere gegen Ende.
Bei den beiden Anderen war davon nichts zu sehen.
Klar gab es Erschöpfungsmerkmale, aber das ist auch ganz normal.
Bei der letzten Einheit habe ich noch ein mal gesagt, kein Tempo.
Wieder meinten die zwei Spezialisten sie könnten einfach los.
Nö, diesmal nicht, denn nun habe ich das Tempo vorgegeben.
Aus einem einfachen Grund.
Jeder sollte die letzten 15 bis 20 Sekunden einen Schlussspurt machen.
So, als würde man auf die Zielgerade einbiegen und noch einmal alles aus sich herausholen.
Für so einen Sprint muss man sich das Rennen einteilen, denn wenn man schon total erschöpft ist, schafft man das nicht.

Aber, alle haben es geschafft.
Seht gute Leistung.

Zum ersten mal ist die Gruppe unter 8 Minuten pro Kilometer gelaufen.
Das ist genial.
Im Schnitt 7:58min/km.
Ihr könnt richtig Stolz auf euch sein.

Nun noch eine kleine Vorschau auf nächste Woche.
Entweder wir laufen 15 Minuten am Stück oder Intervall mit zehn Minuten und 3 Wiederholungen.
Nun habt eine schöne Woche.
Bis zum nächsten Training.

Montag, 1. Mai 2017

Ob Regen oder Sonnenschein...

...auch ein Feiertag hält uns nicht auf.

Hallo erstmal,
ja heute ist Feiertag und das Wetter war auch zum weglaufen.
Genau das haben wir heute gemacht.

Leider waren nur zwei aus unserer Gruppe anwesend.
So ging es dann mit unserem Intervalltraining weiter.
Vier Minuten laufen und eine Minute gehen das Ganze mit sechs Wiederholungen.
Die ersten zwei Einheiten gingen ganz locker. Die Zweiten waren schon ein wenig anstregender.
Die letzten zwei gingen an die Substanz.
Eine bekam Seitenstechen, was auf nicht korrekte Atmung zurückzuführen ist. Dennoch hat sie die Zähne zusammengebissen und hat durchgehalten.
In dieser einen Minute zwischen den Laufeinheiten ist tiefes Atmen sehr wichtig.
Diese Minute reicht in der Regel aus um den Körper wieder einigermaßen auf ein normales Niveau zu bringen.
Dennoch ist das Intervalltraining sehr anstregend aber effektiv.
Es fordert euer Herz-Kreislaufsystem und eure Kondition steigert sich und damit haltet ihr länger durch.

Insgesamt haben wir 4,4km zurückgelegt mit einer Pace (Durchschnittsgeschwindigkeit) von 9:15min/km, damit seit ihr schneller wie die Erwachsenen.
Von der Distanz sind wir ca. 3km gelaufen.

Habt ihr echt Klasse gemacht.

Hier noch unsere Strecke, die von der Länge auch dem Schweinehundlauf entspricht.


Macht weiter so und vielleicht sind nächste Woche die Anderen auch wieder mit am Start.

Montag, 24. April 2017

Intervalltraining

Hallo zusammen,

heute stand mal wieder Intervalltraining auf der Tagesordnung.
Da es nur nur 5 Wochen bis zum Lauf sind werde ich bei dieser Thematik bleiben.

Wir haben diesmal auf ein großes Aufwärmen mit Lauf ABC und anderen schönen Sachen verzichtet.
Dafür gab es eine kleine mentale Vorbereitung.

Bewusstes Atmen.

Wir sind an einen ruhigen Ort gegangen und jeder sollte sich einen Fixpunkt suchen und dabei beim ein- und ausatmen bis vier zählen.
Im nächsten Schritt haben alle ihre Augen geschlossen und alles noch mal gemacht.
Nun zeigte sich dabei, dass es überhaupt nicht so einfach ist, sich einfach nur auf zwei einfache Sachen zu konzentrieren.
Einfach kann ja schließlich jeder.

Jetzt aber los zum Intervalltraining.
Zum warm werden sind wir 4 Minuten flott gegangen.
Nun immer im Wechsel 3 Minuten laufen und 1 Minute gehen. Insgesamt 7 Einheiten.
Zwischenzeitlich durfte jeder einmal das Tempo vorgeben aber dabei nicht überholt werden.
Nach der fünften Einheit merkten alle die Belastung und einge wollten sogar abbrechen.
Aber keiner hat es gemacht.
Ein wenig aufmuntern und anfeuern und schon ging es weiter.

Insgesamt sind wir 4,4km unterwegs gewesen und davon ungefähr 3km gelaufen.
Das ist schon eine recht gute Leistung.

In den nächsten Wochen werden die Laufminuten immer weiter erhöht.
Ich denke bis auf 15 Minuten kommen wir und damit sind wir richtig gut.

Damit sind wir auch schon am Ende.
Hoffentlich sind wir nächste Woche ein paar mehr und können zusammen richtig loslegen.

Bis dahin, habt Spaß!

Montag, 17. April 2017

Die Thingstätte!!!

Hallo zusammen,

vor einiger Zeit hatte ich immer mal wieder von einem ganz besonderen Training gesprochen.
Heute war es soweit.

Treppentraining an der Thingstätte in Heidelberg!

Zu bewältigen waren 177 Stufen für einen Weg.
Zielsetzung, für alle die mitmachen wollten, war es ein mal rauf und wieder runter zu laufen, oder gehen, oder hüpfen, je nach dem wer was wollte. Aber es sollte schon anstrengend sein.

Da beide Gruppen, Junioren und, ich nenne sie jetzt einfach mal so, Senioren am Start waren, wurde es recht interessant.


Hier mal ein Bild von dem was kommen sollte.

Alle, wirklich alle, haben ihr Ziel erreicht, einige sogar übertroffen.
So ist zum Beispiel einer, der überhaupt nicht mitmachen konnte, gleich zweimal rauf.
Jemand von den Senioren, der noch nie dort war, ist sogar dreimal rauf.
Von den Junioren hat es jemand sogar gleich viermal geschafft.




So sieht es aus, wenn wir ein alternatives Training veranstalten.

Was soll ich sagen?
Ich bin mächtig Stolz auf meine Gruppen.

Montag, 3. April 2017

Thema Zeit und Pace

Hallo zusammen,

für heute hatte ich mir etwas neues einfallen lassen.
Aber ich fange ganz vorne an.
Zuerst gab es ein paar Informationen bezüglich der Kleidung.

Auf Baumwolle solltet ihr bei dieser Witterung verzichten.
Warum?
Eigentlich ganz einfach.
Baumwolle hält warm aber beim Sport ist zu viel Wärme nicht gut.
Außerdem saugt sich Wolle mit Feuchtigkeit voll und das ist nicht schön.
Wer läuft schon gerne in nassen Sachen.
Also, versucht euch Funktionswäsche zuzulegen.
Die gibt es auch für sehr wenig Geld in diversen Läden.

Nun zum Training.
Wie immer war Lauf ABC unser Auswärmtraining. Dazu muss ich glaube ich nicht mehr viel sagen.

Im zweiten Abschnitt sollte jeder mindestens 200 höchstens 1000 Meter laufen und zwar in seiner Geschwindigkeit.
Ich wollte so die Pace ( Laufgeschwindigkeit ) ermitteln.
Drei von vier haben wirklich die 500 Meter geschafft und das ist eine riesen Leistung.
Eine hat sogar einen ganzen Kilometer gelaufen, super gemacht.
Von denen, die 500 Meter gelaufen sind, hatte keiner gedacht die Distanz zu schaffen.

Zum Schluss gab es noch ein kleines Auslaufen und Dehnen.
Dabei merke jeder die angeregten Muskeln und auch die Sehnen und Bänder.
Alles zusammengefasst hat jeder heute sehr gut mitgemacht.

Danke!

Montag, 27. März 2017

Alternatives Training

Hallo da sind wir mal wieder.

Heute mit einem alternativem Training.
Dafür sind wir in einen "Turnwald" gefahren um unseren ganzen Körper zu stählen.

Die erste Runde sind wir überwiegend genüsslich gegangen um allen den Weg zu zeigen.
Es gab mehrere Aufgaben zu erledigen.

Erste Station Armaufzüge, dort hängt man sich einfach in das Gestänge und zieht sich mit den Armen hoch.
Zweite Station, schräge, weit gefasste Liegestütze an einer Stange.
Dritte Station, eine Parkbank. Aber die Übung bestand nicht darin zu sitzen, nein, Trizepstraining sollte es werden. Dafür setzt man sich erst auf die Bank, rutsch dann weiter vor, hält sich mit den Händen rücklinks fest und geht mir dem Hinterteil Richtung Boden, von dort drück man sich wieder hoch.
Dritte Station, dehnen und trainieren gleichzeitig. An einem Leitergestänge einfach ein Bein zwischen die Sprossen klemmen und mit das andere Bein beugen.
Station Nummer vier, Liegestütze.
Nummer fünf, Hindernislauf. Mit Trippelschritten um den Zickzackkurs laufen.
Station Nummer sechs und damit die letzte, balancieren. Aber immer wenn wir einen Fuss vor den anderen setzen mit leichtem Beugen des Standbeines.

So, nachdem nun alle wussten wie, wo, was gemacht wird und jeder den Rundkurs kannte ging es zur zweiten Runde. Aber diesmal sind wir gelaufen. Jeder musste pro Station fünf Wiederholungen machen.
Die Distanz zwischen den Aktivitäten ist unterschiedlich. Vom Start bis zur Ersten sind es 500 Meter, dann variiert es zwischen 300 und 75 Meter.

Alle, wirklich alle, haben es fantastisch gemacht.
Zum Schluss stand noch ein kleiner Sprint von 50 Metern an.


Das war unsere Strecke mitten im Wald.

Insgesamt waren es 3,9km.
Also eine Runde knapp 2km.
Da es allen gefallen hat werde ich diese Art von Training wohl öfter machen.

Montag, 20. März 2017

Soweit die Beine einen tragen

Hallo zusammen,

wie jeden Montag trafen sich auch heute wieder die Junioren zum laufen.

Gleich zwei schöne Angelegenheiten durfte ich im Vorfeld verkünden.

Zum einen haben wir eine neue Mitstreiterin, zum anderen hat jemand aus der Gruppe einen Wettkampf bestritten.
3,3km in 21:06 und damit Platz 5 in der Alterswertung.

Auch hier im Blog noch einmal einen riesen Glückwunsch zu dieser super Leistung.

Nun aber zum heutigem Training.
Nachdem wir uns alle ein wenig mit Lauf ABC Übungen warm gemacht haben, wollte ich wissen wer, wie viele Meter laufen kann.
Mir ging es hauptsächlich darum, dass alle lernen ihre Kraft einzuteilen.
Es kam wie es kommen musste.
Nach 300 Metern konnten die ersten zwei nicht mehr.
Nach 700 Metern fing wieder jemand an zu schwächeln aber hat es 1km durchgehalten.
Zwei weitere konnten ohne Probleme über einen Kilometer sogar mit einem kleinen Schlussspurt laufen.
Nach einer Gehpause von ungefähr drei Minuten ging es wieder los und siehe da, 500 Meter am Stück sind kein Problem. Dafür aber ein anderes.
Seitenstechen!
Ich bin kein Arzt aber der Meinung es liegt an der Atmung.
Wenn ich nicht auf meine Atemfrequenz achte bekomme ich es auch.
Also, denkt immer an eure Atmung. Versucht ein Gefühl und vor allem eine Frequenz zu finden bei der ihr leicht atmen könnt.
Aber zurück zum Training.
Nach den Distanzläufen waren noch ein paar Sprints und auslaufen angesagt.
Vier Einheiten mit leichtem Antraben sollten bewältigt werden.
Auch hier gibt es schnelle und nicht so schnelle.

In der nächsten Zeit werden wir vermehrt so ein Training machen, gemischt mit all den anderen schönen Sachen. Ich werde mir einen Plan ausdenken womit jeder mindestens 1 Kilometer am Stück laufen kann.

Ich hoffe ihr seit nächste Woche wieder dabei.

Montag, 13. März 2017

Geniales Wetter, geniale Runde

Das war heute richtig super.
Aber von Anfang an.
Vier Sportwillige kamen heute bei super Wetter zur Junior Laufgruppe.
So langsam klappt es auch mit der Kniebeuge. Finde ich klasse.

Es stand wieder Intervalltraining auf dem Plan. Allerdings etwas verändert.
Ich habe die Distanz und die Zeit gemischt. Bedeutet, 1 Min. laufen, 2 Min. gehen, zweimal hintereinander, dann 100m laufen und 200m gehen, auch zweimal, nun zweimal 1 Min. laufen und 2 Min. gehen.

Vorher gab es aber noch fünf Minuten Warm-Up. Diese habe ich mit Übungen aus dem Lauf ABC gemischt. Auch in den Erholungsphasen habe ich kleine Übungen eingebaut.
Im Einzelnen gab es Anfersen, Trippelschritte, Ausfallschritte, Knie anziehen, Storchenlauf, Kniebeuge und eine Art Hampelmann.
Das Lauftempo lag heute um einiges höher wie beim letzten Treffen und alle, wirklich alle haben komplett mitgezogen.
Zum Schluss gab es noch fünf Minuten Cool-Down die wir zum gegen Ende richtig ausgelaufen sind.

Aber das war noch nicht alles.
Kleine Sprints wollte ich haben und habe sie bekommen. Insgesamt vier mal ca. 25 Meter mit leichtem Antraben. Damit wollte ich alle noch einmal an ihre Belastungsgrenzen bringen. Auch hier waren alle voll dabei.


Hier unsere heutige Strecke, über 3km, RESPEKT!


Es sind zwar meine Daten aber hier könnt ihr ungefähr erkennen was ihr heute geleistet habt.


Und hier das Intervalltraining inklusive der Sprints.
Wenn ihr eure Herzfrequenz messen würdet, würde es auch so aussehen.

Ich hoffe ihr hattet Spaß, ich hatte ihn definitiv mit euch.
Hoffentlich kommt ihr beim nächsten Training wieder.






Montag, 6. März 2017

kleine Änderung, große Wirkung

Da sind wir wieder.
Die Ferien sind vorbei und die Parties zu Ende, daher können wir wieder loslegen.

Heute sogar mit fünf Laufwütigen was mich persönlich sehr freut.
Aber nun zum eigentlichen Thema.
Ich wollte heute mal was testen.
Bisher haben wir Intervalltraining immer mit Zeitintervallen gemacht, heute bin ich mal auf Distanz gegangen.

Aber erstmal von Anfang an.
Zwei kleine Übungen hatte ich mir ausgedacht.
Einmal eine Kniebeuge, welche ich mit Dehnübungen für die Innenschenkel und der Lendenwirbelmuskulatur verbunden habe. Hier besteht bei dem ein oder anderen noch ein wenig Übung, denn bei der Kniebeuge bleiben beide Füße komplett auf dem Boden.
Die zweite Übung bestand darin auf einem Füß zu stehen und der Oberkörper beugt sich nach vorne und das andere Bein geht nach hinten hoch. Dabei ist darauf zu achten, dass wir nicht die Hüfte verdrehen.
Beide Übungen dienen der Stabilität beim Laufen.
Und damit wären wir auch schon soweit.
Distanzintervalltraining.
Nach den zwei Übungen war erst einmal drei Minuten lockeres gehen angesagt.
Aber dann ging es los, 200 Meter laufen und im Anschluss 200 Meter lockeres Traben.
Nach dem zweiten Durchgang gab es die ersten Ausfälle. Diese scheinen aber Aufgrund fehlender Motivation zu sein, dazu später mehr.
Nach dem dritten Intervall war eine Gehpause von 200 Metern um dann wieder mit 200 Meter laufen zu starten. Insgesamt wurde sechs mal gelaufen.
Zwei von fünf haben es komplett durchgezogen, eine hat sich bemüht und zwei waren total unmotiviert.


Hier unsere heutige Strecke.

Zum Schluss habe ich mir noch was ganz ganz schönes ausgedacht.
Circa 70 Meter bergauf Sprint und natürlich auch wieder bergab.
Da wir mit mir zusammen sechs Personen waren haben wir Paare gebildet und sind gegeneinander angetreten und ja, ich gebe mich geschlagen. Ich wurde im Sprint geschlagen.
Bei diesem kleinen Wettkampf waren alle wieder voll dabei.

Kleines Update.
Hatte ich gestern glatt vergessen.
Nach dem Training fragte ich die Gruppe wem was besser gefällt.
Zeit- oder Distanzintervall?
Hier ist die Gruppe gespalten.
Also werde ich immer wieder mal wechseln, wobei es irgendwann, um sich zu verbessern, nur noch Distanztraining geben wird.

So nun was zur fehlenden Motivation.
Die Teilnahme an der Junior Laufgruppe ist freiwillig aber wenn man schon dabei ist sollte man auch mitmachen. Wem irgendwas zu schwer ist oder sonst was ist, dann ruft, schreit, macht euch bemerkbar, damit ich was ändern kann.
Ich versuche immer die Schwachen im Auge zu behalten und sie mitzuziehen aber wenn man nur rumalbert und dann meint man kann nicht mehr ist das nicht das Training, dass das Problem ist, sondern die Einstellung. Jeder Mensch ist anders, einige können super Sport machen, anderen fällt es schwer, aber einfach sagen, ich mach nichts mehr, geht überhaupt nicht.
Das musste ich nun mal loswerden.
Habt eine schöne Woche und hoffentlich bis zum nächsten Training.

Montag, 20. Februar 2017

Wetter egal, laufen!

Hallo zusammen,
trotz Regen und einem doch sehr kaltem Wind, kamen heute zwei zur Junior Laufgruppe.
Darunter sogar jemand ganz neues.
Sowas erfreut uns natürlich.

Um eine Sache vorweg zu nehmen, wir laufen bei fast jedem Wetter. Bei Sturm, Gewitter, Eisregen laufen wir nicht. Im Sommer ist es von den Temperaturen abhängig. wenn es um 17 Uhr 35 Grad hat will niemand laufen, selbst ich nicht, da ist es im Freibad viel besser.

Nun aber zu unserem Training.
Für jeden Neuankömmling ist es beim ersten Mitmachen sehr viel Input. Denn Laufen ist  nicht einfach laufen. Es gehört etwas mehr dazu. Daher habe ich die Theorie mit der Praxis verbunden.
Lauf ABC war angesagt und dabei erklärte ich wieso und warum wir was machen.
Im Anschluss gab es noch zwei Kilometer Intervalltraining aber diesmal mit meinen Freunden Hepp und Hopp. Hepp bedeutet schnelle Trippelschritte und Hopp bedeutet Kniebeugen.
Unsere Intervalltraining bestand aus fünf Minuten gehen mit Hepp und Hopp und dann immer im Wechsel eine Minute laufen und 2 Minuten gehen, das Ganze mit sechs Wiederholungen. Anschließend noch fünf Minuten ruhiges gehen, Das habe ich allerdings wegen dem Regen abgekürzt.


Unser komplettes Training dauerte knapp 34 Minuten und es waren fast 3,7 Kilometer.


Hier unsere Strecke für unser Intervalltraining.

Abgesehen vom Wetter war es ein ganz tolles Training.
Macht weiter so.
Bis nächste Woche


Montag, 13. Februar 2017

Immer wieder Montags

Hallo zusammen,

Freunde mitzubringen ist eine wunderbare Sache.
Somit waren wir heute zu dritt.
Langsam, wenn auch sehr langsam scheinen wir zu wachsen.
Das ist auch gut, denn noch stehen wir ganz am Anfang und der Einstieg ist nicht schwer.

Was haben wir heute gemacht?
Als erstes natürlich ein paar Übung Lauf ABC. Bouncen, das leichte Trippeln auf dem Vorderfuß, Anfersen, den Unterschenkel nach hinten ziehen, Knie anziehen, Storchenschritte, kleine immer größer werdende Stechschritte, ein paar Ausfallschritte und ein paar Schritte
seitliche Knieheber um die innere Oberschenkelmuskulatur aufzudehnen.

Heute stand außerdem noch Intervalltraining an. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Lauftechnik.
Mir ist es wichtig, dass meine Mitstreiter/innen, die Belastung auf dem Mittelfuß haben. Es ist ein leichtes Laufen und nicht so anstrengend wie Fersenlaufen. Außerdem ist die Belastung bei Fernsenläufern/innen extrem hoch.
Also Intervall, heute mit 1:2, bedeutet 1 Minute laufen und 2 Minuten Erholung, gehen.
Bei den Laufminuten habe ich mir den Laufstil von allen angeschaut und hier und da ein paar Korrekturen vorgenommen.
Insgesamt hatten wir 5 Minuten Warm-Up, 6 Einheiten Laufen und 5 Einheiten Gehen dann noch mal 5 Minuten Cool-Down.
Aber ich wollte auch schauen ob alle meine Korrekturen umsetzen. Deshalb gab es noch der Cool-Down-Phase noch einmal eine kleine Laufkontrolle.

Bei den nächsten Treffen werde ich immer wieder auf den Laufstil achten und auf Auffälligkeiten hinweisen.


Hier unsere Laufstrecke mit dem Intervalltraining und der anschließenden freien Laufeinheit.


Auf dem Bild seht ihr das komplette Training.
Was auffällt sind die steigenden und fallenden Kurven.
Die blaugraue zeigt die Laufeinheiten, dort könnt ihr sehen wie es im Intervall ansteigt und in der Erholungsphase wieder runter geht.
Interessanter ist aber die rötliche Kurve.
Das ist der Herzschlag. Ihr könnt deutlich erkennen was euer Körper leistet.
Daher ist Intervalltraining auch extrem gut für unser Herz-Kreislauf-System.

Ich hoffe ihr hattet Spaß und kommt das nächste mal wieder.


Montag, 6. Februar 2017

Wir sind wieder da

Hallo zusammen,
da aufgrund meiner Erkrankung letzte Woche kein Training stattfinden könnte, freute es mich heute wieder durchstarten zu können.
Leider sind wir immer noch eine sehr kleine Gruppe, ich hoffe im Frühjahr werden wir größer.

Nun aber zu unserer heutigen Einheit.
Intervalltraining war angesagt.
Bedeutet im Klartext.
Fünf Minuten Warmup, gehen, und dann immer im Wechsel, eine Minute Laufen und eine Minute gehen. Sechs Sätze Laufen und fünf Sätze gehen, das ist Intervalltraining. Zum Schluss noch fünf Minuten Cooldown, also wieder gehen und fertig war die Einheit.
Wirklich fertig?
Nein, nicht so ganz.
Die letzten 200 Meter konnte jeder so laufen wie er wollte.
Da mich eine Läuferin zum Sprint herausgefordert hat, konnte ich  nicht anders.
Ich nahm die Herausforderung an.
RESPEKT, vor der Leistung.

Nun noch die die Laufstrecke.



Die Pace für das Intervalltraing ist sehr gut.
Nächstes mal gibt es mehr davon.

Montag, 23. Januar 2017

Tolles Wetter, tolles Training

Hallo zusammen,
auch wenn wir noch nicht viele sind, es macht mir tierisch Spaß was mit euch zu machen.

Heute mal wieder Training zu dritt, mit mir eingeschlossen.

Wettermäßig was es tierisch kalt aber wunderschön anzusehen.
Nun zum Eigentlichem.


Im Moment noch unsere Laufstrecke

Wir haben ganz ruhig mit walken angefangen, aber dafür war es zu kalt.
Also ein wenig laufen, cirka 100 Meter, dann wieder 100 gehen und jetzt 200 Meter laufen.
Nach ein paar Metern gehen haben wir ein paar Stabisprünge gemacht.
Man macht einen Sprung und landet auf einem Bein, beim Aufsetzen ist ein Bein oben und mit dem Anderen versuchen wir unser Gleichgewicht zu halten. Gar nicht so einfach.
Nun ging es mit Trippelschritten weiter, aber das ist ja zu langweilig. Also habe ich kurze Sprints eingebaut. Hier zeigen sich konditionelle Schwächen der Gruppe.
Beim letzten Wendepunkt machten wir noch eine kleine Übung.
Es geht so ähnlich wie Hampelmann, aber anstatt Arme rauf und runter, gingen wir wenn die Beine auseinander waren in die Kniebeuge. Davon haben wir zweimal 10 Stück gemacht.
Zurück, nach ein wenig gehen, machten wir leichte Storchenschritte aber zwischendurch mit fünf Schritten Sprints. Bei dieser Übung geht es darum umzuschalten. Bei Strochenschritte gehen die Füsse nach vorne, beim Sprint nach hinten.
Zum Schluss noch ein wenig auslaufen und fertig war diese Einheit.

Bis nächste Woche

Montag, 16. Januar 2017

Und weiter geht´s

Ganz genau, weiter geht´s,
leider war Aufgrund von Schule und Glatteisunfall nur eine Schülerin anwesend.
Aber egal, dann gab es halt ein Einzeltraining.

Diesmal haben wir auf das Warmmachen verzichtet und sind direkt durchgestartet.
Mit leichtem laufen, wobei die Belastung nur auf dem Vorderfuss liegt, haben wir angefangen.
Im Lauf ging es dann mit dem Anfersen weiter. Wie immer, was nach hinten geht, geht auch nach vorne, Also nach einer kleinen Distanz Laufen, zogen wir abwechselnd die Knie hoch. Ein kurzes Stück noch einmal laufen und dann eine Gehpause.
Wenn ich hier vom Laufen schreibe, dann meine ich immer, kurze aber schnelle Schritte mit der Belastung auf dem Vorderfuss.

Warum Vorderfuss?
Viele die Joggen legen die Belastung auf die Ferse. Dieser Ablauf ist nicht gut für unsere Gelenke. Knie und Hüfte sind starken Kräften ausgesetzt und halten diesen auf längere Sicht nicht stand.
Bei der Belastung auf dem Vorderfuss kommt die Kraft aus den Waden. Die Wade fangt unser Gewicht ab und katapultiert uns wieder hoch.

Aber wir waren noch nicht fertig mit dem Training.
Weiter ging es mit dem sogenannten Bouncen. Es ist das Gleiche wie laufen auf dem Vorderfuss, nur sind die Schritte viel kürzer. In diesem Ablauf haben wir zwei Einheiten Ausfallschritte und drei Einheiten Storchenschritte gemacht.
Storchenschritte sind wie Anfersen nur nach vorne. Es sieht ein wenig aus wie Stechschritte.
Nun wieder eine Gehpause.
Auf dem Weg zurück habe ich mir was schönes ausgedacht.
Sprints!
Angefangen mit Bouncen und dann immer schneller werden bis zum sprinten, dann wieder langsamer werden bis zurück zum bouncen. Das Ganze dreimal und fertig war unsere Einheit.
Zum Schluss noch etwas dehnen.

Das war diesmal unsere Strecke.

Ich hoffe wir werden größer mit der Anzahl der Laufwilligen.
Denn, everyday is a trainingday!



Sonntag, 15. Januar 2017

1. Training der Junior Laufgruppe

Und los ging es.
Am 9. Januar gab es das erste offizielle Training der neuen Junior Laufgruppe Brühl.

Zwei Teilnehmerinnen kamen direkt nach dem ersten Schultag zum Treffen.
Auf dem knapp 2,3 Kilometer Kurs gab es mehrere Übungen zu absolvieren.
Ausfallschritte, Anfersen, Sprungschritte, Hopserlauf, leichtes joggen bis hin zum laufen im eigenem Tempo.


Unsere Strecke

Durch zwischenzeitliche Erholungsphasen (Gehpausen), konnten sich die Zwei wieder etwas erholen, bevor die nächste Übung anstand.
Die Übungen werden immer wieder anders, einige bleiben, andere fallen weg.

Bis zum nächsten Training.

Jung, Dynamisch, Läuft

Hallo zusammen und willkommen bei der Junior Laufgruppe Brühl.

Jung, dynamisch, läuft. Das ist das Motto dieser Laufgruppe.
Jung, weil hier nur Teenager zwischen 12 und 18 Jahren mitmachen.
Dynamisch, weil viele mehr können als sie sich selbst zutrauen.
Läuft, weil es hauptsächlich um das Laufen geht.

Aber nun erst einmal zur Vorstellung.
Für all die, die meinen anderen Blog und die reguläre Laufgruppe noch nicht kennen,
mein Name ist Michael Fennenkötter, bin 42 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder und wohne in Brühl.
Im September 2016 habe ich die Laufgruppe Brühl ins Leben gerufen und die Resonanz war unglaublich. Inzwischen trainieren acht Frauen und Männer, überwiegend Frauen, einmal die Woche unter meiner Leitung. Wer sich dafür interessiert, hier der Link dazu:

Laufgruppe Brühl

Auf die Frage, welche Referenzen kann ich vorweisen. Keine!
Ich selbst bin weder Sportwissenschaftler noch Sozialpädagoge. Ich bin einfach nur einer der gerne läuft. Ich habe vor ungefähr zwei Jahren mit dem Laufen angefangen und mache im Jahr bis zu 10 Wettkämpfe, darunter auch Halbmarathon.

Nun möchte ich den nächsten Schritt wagen.
Eine Laufgruppe für Teenager.
Warum?
Ich bin selbst Vater und sehe wie sich einige in eine Welt verlieren die nicht real ist.
YouTube, Facebook, Clipfish, Computer, Spielekonsolen, usw.
Dafür haben unsere Kids ohne Ende Zeit.
Ich höre jetzt schon den Aufschrei einiger Eltern!
" Wie kann er einfach daher kommen und sagen unsere Kinder machen nichts? "
Darum geht es garnicht, es gibt sehr viele Kinder, die sehr aktiv sind und um die geht es hier auch nicht, es geht um die, die sich in eine andere Welt flüchten. Diesen Kids möchte ich zeigen, dass es anders geht.
Diese Kids haben so viel Zeit um sich mit YouTube und co zu beschäftigen aber nicht mal eine Stunde pro Woche um was für sich zu machen?

Sport im allgemeinen ist nicht nur körperliche Anstrengung. Er bringt Körper und Geist im Einklang. Durch Schule, Freunde, Familie baut sich soviel Negatives an, was die Kids nicht loswerden können.
Teenager, die in Sportvereinen aktiv sind, sind ausgeglichener. Sie bauen überschüssige Energie ab.
Diese Kids sind auch nicht die Zielgruppe der Laufgruppe.
Sondern die, die nichts machen.

Wann, Wo, Wie, Kosten, Wieviele und Dauer?
Immer Montags um 17 Uhr treffen wir uns am Hochwasserdamm an der Hofstraße in Brühl/Rohrhof.
Wir fangen nicht direkt  mit dem Laufen an. Ein Erstklässler kann ja auch nicht direkt das Abitur machen. Daher besteht unser Training aus Übungen die zum Laufen hinführen, auch Lauf ABC genannt.
Die Kosten für die Teilnahme betragen 0,00€. Genau, nichts. Es sei denn ihr Kind oder sie selbst möchten das ihr Kind für Wettkämpfe trainiert, dann ergeben sich Kosten. Dieses sind aber immer Einzelfallentscheidungen.
Die Anzahl ist auf 10 limitiert. Ich möchte ihren Kids Sport/Laufen näher bringen und selbst dabei nicht den Überblick verlieren, Daher maximal 10 Teilnehmer/innen.
Die Dauer des Trainings beträgt am Anfang maximal zwischen 30 und 45 Minuten. Dieses ist durch die Jahreszeit und des Anfangstraining bedingt. Die Distanz beträgt zwei bis drei Kilometer.

Voraussetzungen:
Ihr Kind sollte zwischen 12 und 18 Jahren sein.
Sportlich unmotiviert? Möchte ich ändern!
Keine Kondition? Wird sich verbessern!
Total unausgeglichen? Einmal richtig auspowern!
Geringes Selbstvertrauen? In einer Gruppe hilft man sich!

Was sollte unbedingt dabei sein?
Sportliche, dem Wetter entsprechende Kleidung, Sportschuhe. Am Besten wären natürlich Laufschuhe aber die sind kein muss. Es reichen Sportschuhe für draußen.

Was ich nicht möchte!
Teenager, die sowieso schon einen vollen Wochenplan haben, die schon länger und längere Distanzen laufen, die auf Druck der Eltern dabei sind.

Das Ganze basiert auf Freiwilligkeit. Niemand muss regelmäßig immer dabei sein. Schule und private Belange haben immer Vorrang.

Nun zur Kontaktaufnahme.
Wen du mitmachen möchtest, oder sie ihren Teenager dabei haben möchten, einfach eine Mail mit folgenden Daten schicken:
Name
Alter
Anschrift
Wieso
Welche Ziele
Gesundheitliche Probleme
Alles zusammen an folgende Adresse schicken:

michael.fennenkoetter@nhankido.de

Eltern, die gerne wissen möchten, wer ich bin und wie das Ganze abläuft sind gerne eingeladen mitzukommen. Niemand vertraut einem wildfremden Menschen sein Kind an. Würde ich auch nicht machen.
Die Laufgruppe ist ein Teil der Nhankido Vereinigung e.V., welcher sich mit Selbstverteidigung, Gewaltprävention und einigem mehr beschäftigt. Ich selbst bin dort tätig und 2. Vorsitzender.

Eine kurze Zusammenfassung:
Training immer Montags um 17 Uhr am Hochwasserdamm an der Hofstraße in Brühl/Rohrhof.
Alter zwischen 12 und 18 Jahren.
Immer freiwillig, kein muss.
Keine Kosten, außer Training für Wettkämpfe
Kontaktdaten an michael.fennenkoetter@nhankido.de
Maximal 10 Teilnehmer/innen

Anmerkung:
Ob ihr Kind teilnehmen kann und was gemacht wird im Training entscheide ich!
Wenn Eltern sagen, mein Kind darf das nicht, dann ist das so!
Eltern haben immer die Bestimmung, aber ich im Training die Verantwortung.
Sollte ich der Meinung sein, es geht nicht oder es klappt nicht, dann ist das so!

Ich würde mich freuen einige Teenager begrüßen zu dürfen.
Laufen macht Spaß und Erfolge zeigen sich schnell.